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In einer Ära, in der Technologie tief in unseren Alltag eingebettet ist, gewinnt der Begriff „digitaler Humanismus“ immer mehr an Bedeutung. Digitaler Humanismus zielt darauf ab, technologische Entwicklungen so zu gestalten, dass sie nicht nur funktional und effizient sind, sondern auch ethische Werte und soziale Verantwortung in den Vordergrund stellen. Wien hat sich als Vorreiter in diesem Bereich etabliert und zeigt, wie Technologie und Humanismus in Einklang gebracht werden können.

Was macht Digitalen Humanismus aus?

Der Digitale Humanismus stellt den Menschen ins Zentrum technologischer Innovationen. Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung von Werkzeugen und Algorithmen, sondern auch um die kritische Reflexion ihrer gesellschaftlichen Auswirkungen. Im Fokus stehen Themen wie Datenschutz, faire und transparente Algorithmen, digitale Inklusion und der verantwortungsvolle Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI).

Besonders wichtig ist die Frage, wie Technologien so gestaltet werden können, dass sie menschliche Werte fördern, anstatt sie zu untergraben. Beispiele dafür sind KI-Systeme, die Entscheidungen erklären können, um Diskriminierung zu vermeiden, oder Plattformen, die bewussten Medienkonsum unterstützen.

Im Mittelpunkt stehen dabei zentrale Themen wie:

Datenschutz: Technologien müssen die Privatsphäre schützen und sicherstellen, dass Nutzerdaten verantwortungsvoll behandelt werden.

Faire Algorithmen: KI und automatisierte Systeme sollten frei von Diskriminierung sein und Entscheidungen nachvollziehbar machen.

Digitale Inklusion: Alle Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status, sollen Zugang zu digitalen Technologien und den daraus entstehenden Chancen erhalten.

Verantwortungsvoller KI-Einsatz: Systeme müssen so gestaltet werden, dass sie menschliches Wohlbefinden fördern, anstatt es zu gefährden.

Bildung und Medienkompetenz: Unser Beitrag zur humanistischen Digitalisierung

Wir glauben fest daran, dass eine umfassende Medienbildung ein Schlüssel zu mehr Chancengleichheit und einem bewussteren Umgang mit digitalen Technologien ist. Mit medienfuehrerschein.at wollen wir genau hier ansetzen und einen konkreten Beitrag leisten. Unsere Plattform richtet sich an Lehrer, Schüler und Eltern, mit dem Ziel, Medienbildung auf eine praxisnahe, interaktive und zugleich fundierte Weise zu fördern.

Unsere Plattform kombiniert tagesaktuelle journalistische Inhalte mit praxisorientierten Unterrichtsmaterialien, die direkt im Klassenzimmer eingesetzt werden können. Lehrer werden so zu Multiplikatoren, die Schülern und Eltern dabei helfen, digitale Inhalte kritisch zu hinterfragen, Medienethik zu verstehen und sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen. Themen wie Fake News, Cybermobbing oder der digitale Fußabdruck werden dabei verständlich und ansprechend aufbereitet. Mit medienfuehrerschein.at bieten wir nicht nur ein Lehrmittel, sondern ein umfassendes Konzept, das Medienkompetenz auf verschiedenen Ebenen fördert.

Digitale Humanismus als Fundament einer gerechten Gesellschaft

Der digitale Humanismus geht natürlich aber über Bildung hinaus: Er fordert eine grundlegende Veränderung in der Art und Weise, wie wir Technologien gestalten und nutzen. Es geht darum, Technologie bewusst einzusetzen, um Ungleichheiten abzubauen, gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und das Wohlergehen der Menschen zu stärken.